Normandie

Unsere Reise begann eigentlich in Konolfingen. Dort haben wir unser Wohnmobil abgeholt. Im Heggidorn hiess es zuerst mal packen. Alles was wir von zu Hause benötigte wurde verstaut und danach ging es los. Die erste fahrt ging mal alles über die Autobahn Richtung Frankreich. Die aller erste Nacht verbrachten wir auf einer Raststätte - wo sich auch die Fernfahrer aufhalten. 

1. Tag: (20.09.2014) Durch Paris weiter nach Giverny - Vernon - Port-Mort - les Andelys

Früh morgens ging es weiter Richtung Paris. Wow - mal so in Paris vorbeizufahren war auch ein Erlebnis für uns. Unsere Tour begann in Giverny. Ein Stopp und ein Besuch in dem Garten von Monet musste sein.

Auf dem Campingplatz l'Île des Trios Rois haben wir unser Wohnmobil abgestellt. Mit unseren mitgebrachten Fahrrad wollten wir zum Château Maillard. OK die Kondition war leider noch nicht so da und der Weg zum Château sehr steil, so wurde der Rest geschoben. Das Fahrrad abgestellt und die tolle Aussicht genossen. Danach ging eine steile fahrt wieder in die Ortschaft zurück. Mit einem zwischenhalt in einer Bäckerei. Der Campingplatz war jetzt eher schlicht - also vor allem die Sanitären Anlagen. Aber die Umgebung top. 

2. Tag: (21.09.2014) Les Andelys - Lyons-la-Forêt - le Tréport - Dieppe - Veules-les-Roses

Wir besuchten die Markthalle in Lyons-La-Forêt, fuhren danach weiter Le Tréport. Hier haben wir unser Wohnwagen auf ein Stellplatz gestellt und sind mit unseren Velos in das Städtchen. Der Stellplatz war jetzt nicht so gemütlich, dass wir entschieden haben unsere Fahrt nach der Besichtigung  weiter zu führen. Die nächste Ortschaft hiess Dieppe die wir besichtigten bis wir zum Campingplatz Camping Municipal des Mouettes angekommen sind. (www.camping-lesmouettes-normandie.com)

Markthalle 

Le Tréport

3. Tag (22.09.2014): Veules les- Roses - St. Valery - Fécamp - Yport - Étretat - Antifer - Allouville-Bellefosse - Jumièges

Mit unserem Camper war es etwas schwierig ein Parkplatz in der Ortschaft Yport zu erhalten, aber der Stopp an diesem kleinen Ort war trotzdem toll. Der nächste Stopp in Étretat ist echt lohnenswert. Hier haben wir auf dem Stellplatz am Ortsrad parkiert. Die Fahrräder kommen danach wieder zum Einsatz, damit wir das Städtchen und nicht zu vergessen der beeindruckende Felsen zu bestaunen. Die Fahrt ging danach weiter zum Camping de la Forst (www.campinglaforet.com) wo wir übernachteten. Hier musste natürlich  die Abtei von Jumièges besichtig werden. Auch diese gaben ein sehr schönes Fotomotiv.

4. Tag (23.09.2014):Jumièges - Barentin - Rouen - Parc Naturel Régional des Boucles de la Seine Normande - Pont-Audemer - Honfleur - Deauville - Lisieux -Caen - Ouistreham - Arromanches - Port en Bessin

in Rouen haben wir einen Stopp gemacht und sind Gros-Horloge besichtigen. Was uns sehr gut gefallen hat war Honfleur. Im Städtchen zu flanieren und die Sonne in einem Café zu geniessen. Natürlich musste dort auch in einen Laden der Calvados verkauft. War ein Interessantes Gespräch. Im Memorial in Cean haben wir uns der Geschichte gewidmet mit der wir uns in der nächsten Zeit etwas intensiver beschäftigten. Übernachtung fand in Port en Tessin Huppain statt. Der Campingplatz: Port'Land (www.camping-portland.com)

5. Tag (25.09.2014): Port en Bessin - Bayeux - Utah Beach - Ste-Mère-Église - Montebourg - St Vaast - Barfleur - Maupertus

Jetzt hiess es Geschichte Sword, Juno, Gold, Omaha uns Utah Beach. die Alliierten-Landungen vom 6. Juni 1944. Auch sind wir auf den Soldatenfriedhof "Normandy American Cemetery and Memorial. www.abmc.gov. Dieser Friedhof ging mir/uns sehr nahe. So viele Grabsteine ein Ausmass das ich mir nicht vorstellen konnte bevor wir  dort standen. Erschreckend - Leider hat die Menschheit irgendwie nichts daraus gelernt. Ausmass: 70 Hektar , Grabsteine 9'387 eingeteilt in Felder A -J. So interessant die Geschichte in der Normandie ist, so beklemmend wird es einem vor Ort. So nahe geht es einem, das man dies nicht in Worte festhalten kann. Bewusst haben wir uns der Geschichte ausgesetzt - so bewusst mussten wir uns danach mit "schönen" Dingen wieder in das heute holen. Weiter ging es zu Big Jim in Ste-Mère-Église und dem Airborne Museum. Unsere Übernachtung auf dem Campingplatz "Camping L'Anse du Brick" half uns sehr damit, wieder an schönes zu denken. Hier hatten wie doch tatsächlich Blick auf das Meer dies auch beim Abwaschen. Auch ein Restaurant bei der wir am Abend eingekehrt sind. Weiter waren die Sanitären Anlagen gegenüber anderen Campingplätze hier der absolute Hit. www.anse-du-brick.com

6. Tag (26.09.2014) Maupertus - Cherbourg - Cap de la Hague -Carteret 

Ein Stopp beim kleine Hafen Port Racine musste sein. Weiter fuhren wir zum Netz de Jobourg. Hier sind wir etwas gewandert und uns im Café wieder etwas aufgetaut. Die Aussicht auf die Kanalinseln Jerry, Guernsey, Sark und Alderney sehen. Natürlich wenn die Sicht Top ist. 

Übernachtung gab es beim Campingplatz Le Bocage, an der Rue du Bocage zwischen Hatainville und Carteret. 

7. Tag (27.09.2014)  Carteret - Coutances - St. Lô - Villedieu - Granville - Mont-St-Michel

Auf dem Camping Saint-Michel sind wir im September noch in den Pool gehüpft. Wir haben uns etwas erkundigt wie wir zu Mont-St. Michel kommen. 

8. Tag (28.09.2014) Mont-St-Michel

Nach dem Frühstück ging es mit den Fahrräder los zum Mont-St-Michel. Bis es hiess Fahrverbot. Von da an sind wir zu Fuss weiter. Die Strecke ist sehr schön und bei Mont-St-Michel angekommen hiess es nur noch Touristen. Am Vormittag ging es ja noch, doch je länger wir dort waren, desto mehr Touristen kamen an. So dass wir auf die Mittagszeit beschlossen uns wieder zum Campingplatz retour zu gehen/fahren.

9. Tag (29.09.2014) Mont-St-Michel - Mortain - Vire - Condé - Thury-Harcourt 

Von Mont-St-Michel verabschieden wir uns und nun hiess es wieder Richtung Landesinnere. Die letzten Etappen waren vor uns. Auch hier merkten wir es ist Saisonende Camping du Traspy http://campingdutraspy.com/

10. Tag (30.09.2014) Thury-Harcourt - Pont-d Ouilly - Rabodanges - Putanges - Argentan - L'Aigle - Évreux  - Paris - Europa-Park

Die Reise hatte ein Ende. In der Normandie ist Ende September die Saison zu Ende so das wir Kurzerhand und sehr spontan entschieden haben zu erst zum Schloss Versailles zu fahren - was leider nicht so optimal ist mit einem Camper. Es war alles voll und ein Parkplatz zu erhalten unmöglich. So fuhren wir etwas gefrustet weiter Richtung Paris. Da hatte Raphael die tolle Idee noch in den Europa-Park zu fahren. Spät am Abend kamen wir beim Campingplatz vom Europapark an. So wollten wir am nächsten morgen einen Tag im Europapark verbringen. 

11. Tag (01.10.2014) Europa-Park

Ein ganzer Tag im Europa-Park und welch Überraschung und Zufall als wir unsere Gotte-Kinder sehen. Die Freude war riesig. Robin und Selina waren wohl auch sehr überrascht. 

12. Tag (2.10.2014) Europa-Park und gemütlich nach Hause

Nach dem Frühstück im Wohnwagen und nun Ausgeruht ging die Fahrt nach Hause ins  Heggidorn. So konnten wir gemütlich den Wohnwagen putzen, waschen und zu Hause ankommen bevor wir den Camper wieder in Konolfingen abgeben durften.