Karibik-Kreuzfahrt

1. Tag: Zürich–New York-San Juan (Puerto Rico)
Flug von Zürich nach San Juan. Transfer zum Hotel  und bezug des Hotelzimmers. Müde übernachten wir im Hotel.

2. Tag: San Juan (Puerto Rico)
Am Vormittag machten wir noch einen Spaziergang in der nähe des Hotels. Am Nachmittag war unser Transfer zum Hafen. Nun hiess es warten und Anstehen bis wir auf das Schiff ging. Einschiffung auf das Kreuzfahrtschiff «Carnival Liberty». Nach Bezug unserer Kabine und erste erkundigen des Schiffes hiess es um 22 Uhr das erste Mal «Leinen los». Unsere Kreuzfahrt kann beginnen. Zu Beginn war die Orientierung auf diesem grossen Schiff nicht so einfach. 

3. Tag: Charlotte Amalie, St. Thomas (Jungferninseln)
Charlotte Amalie liegt an der Südseite der Insel Saint Thomas und ist die Hauptstadt der Amerikanischen Jungferninseln. Die Altstadt von Charlotte Amalie ist ein wahres Einkaufsparadies. Dort reiht sich eine schmale Einkaufsstrasse an die andere. Zusätzlich findet man am Ostrand der Stadt beim Anleger für die Kreuzfahrtschiffe die Havensight Mall und das neu erbaute Einkaufszentrum entlang des Yacht Haven Grande. Aufenthalt von 7 bis 17 Uhr. Aber zuerst wurde das Frühstück genossen und danach gingen wir vom Schiff. Mit der Gondel ging es hoch um eine Übersicht zu erhalten. 

4. Tag: Erholung auf See

Na ja, nicht so unseres. Am Seetag sind alle auf dem Schiff. Um den Pool ist jede Liege besetzt und der Lärmpegel ist hoch. Das Schiff ist prope voll und es entsteht ein richtiger Kampf um die Liege die man knapp ergattert hatte.

5. Tag: Bridgetown (Barbados)
Barbados kombiniert herrliche Strände und britischen Charme zu einem der beliebtesten Urlaubsorte der Karibik. Die Westküste der Insel bietet über 16 km perfekte, weisse Sandstrände mit vollkommen klarem Wasser. Die treffendste Bezeichnung für dieses Stück Paradies ist «Platinküste». Im Osten finden sich Steilküsten und ein raues Klima. Eine weitere Besonderheit sind die englischen Herrenhäuser und die vielen Zuckerrohrplantagen, die auf der ganzen Insel verstreut sind. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr. Auch hier ging es nach dem Frühstück zu einem Ausflug. Heute wurde geschnorchelt und mit dem Katamaran um die Insel geschippert.

6. Tag: St. Lucia (Saint Lucia)
Am Tag ist Saint Lucia erfüllt von gemächlichem Treiben: Palmengesäumte Strände laden zum Baden, exotische Fischerdörfer zum Entdecken, dichter Dschungel zum Wandern oder Jungle-Biken und bunten Korallenriffe zum Schnorcheln und Tauchen. Eine Idylle von Ruhe und tropischer Natur. Das Wahrzeichen von Saint Lucia sind seine einzigartigen Pitons: Die imposanten Zwillings-Vulkankegel Gros Piton und Petit Piton erheben sich vom Meeresspiegel bis in fast 800 Meter Höhe und bilden die Krönung der atemberaubend schönen und wilden Landschaft der Karibik Insel. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr. Hier haben wir einen privaten Fahrer gefunden der uns die Insel im Schnellverfahren zeigte. 

7. Tag: Dominica statt St. Kitts

Geplant wäre St. Kitts (St. Kitts und Nevis)
Das landschaftliche Bild von St. Kitts wird von drei Vulkangruppen geprägt, der Mount Misery-Bergkette, der Verchilds-Bergkette und der Olivees-Bergkette. Diese sind durch tiefe Schluchten voneinander getrennt. Die Vulkane sind teilweise mit Zuckerrohrplantagen bedeckt oder mit weiten üppigen Regenwäldern. Die höchste Erhebung ist der Mount Liamuiga, mit einer Höhe von 1156 Metern. Der Südwesten der Insel lockt mit feinen weissen Stränden und kristallklarem Wasser. Aufenthalt von 8 bis 18 Uhr.

Die Fahrt ging aber auf Dominica. Wir wären auf St. Kitts Kajaken - nun stattdessen sind wir in in eine Schlucht hineingeschwommen und von einem kleinen Felsen hineingehüpft. Später in warmen Pools baden. Was langweilig klang - war ein super Ausflug der uns extrem gefallen hat. Auch hatten wir noch Zeit in eine Bar zu gehen und Reggea zu hören. 


8. Tag: Phillipsburg (Saint Martin)
Das ist die absolute Einzigartigkeit der Insel: Nur hier in der Karibik gibt es einen Grenzübergang zwischen Frankreich und den Niederlanden. Während der Norden der Insel St-Martin (52 km2) zum französichen Departement Guadeloupe gehört, ist das südliche Sint Maarten (37 km2), Teil der Niederländischen Antillen. Über 40 perfekte Strände ziehen sich über insgesamt ca. 16 Kilometer die Küste entlang und sind alle für das Publikum zugänglich. Aufenthalt von 7 bis 17 Uhr. Hier sind wir mit der Harley über die Insel gefahren. Natürlich musste ein Video gemacht werden wie die Flugzeuge knapp über den Badestrand geflogen sind. Beeindruckend und amüsant zugleich. 

Leider haben wir festgestellt, das wir viel später vom Schiff durften. Es hiess zuerst alle Amerikaner, danach erst alle anderen Passagiere. Ja und nun begann das Abendteuer und der Stress! Unser Reisebüro, welches für das spezialisiert wäre hat uns einen Flug gebucht, den wir unmöglich erreichen konnten. Wir mussten also einen späteren Flug buchen, damit wir unseren Anschlussflug erreichen konnten. Da gemäss Crew dies nicht möglich war früher das Schiff zuverlassen (Grund Zollvorschriften).

9. Tag: San Juan (Puerto Rico) – New York - Schweiz
Am frühen Morgen Ankunft in San Juan. Da wir wussten das es auch zum späteren Flug knapp werden könnte sind wir glich zum Ausgang. Dort haben wir es auch noch mal jemanden der Crew mitgeteilt. Plötzlich durften wir etwas früher vom Schiff. Also nahmen wir ein Taxi und haben den später Flug den wir gebucht haben noch erreicht. So sind wir mit DELTA statt mit American Airline nach New York. 

In New York ging der Stress weiter. Wir mussten den Terminal Wechsel, dort mit dem Gepäck warten damit wir einchecken und abgeben könnten. Nun ja, das wäre der Plan gewesen. Leider funktionierte dies nicht so einfach. Wir mussten nun erklären wieso wir den ersten Flug von Puerto Rico nach New York gekommen sind. Mit einer Erkältung, welche die Ohren durch den Flug zugemacht haben  wir in Englisch erklären wieso wir nun trotzdem in New York sind. Nach x- Erklärungen, den Nerven bereits am Ende ging es nun mit einem Zuschlag (Geld) doch noch auf unser Anschlussflug. Grund: durch das nicht antreten des Fluges mit der richtigen Fluggesellschaft wurde der Anschlussflug anuliert. Nun gut wir dachten eifach, da möchte Amerika nicht Personen die reinkommen nun wollten sie uns nicht nach Hause schicken. Leider hat uns dies auch das Reisebüro nicht informiert. Mit einem Spurt bis zum Gate gings weiter. Dort hiess es aber plötzlich das Bording sei etwas später. Wir waren einfach nur froh nach Hause zu kommen.

10. Tag: Ankunft in der Schweiz
Am Morgen Ankunft in der Schweiz. Ja das Reisebüro hat sich bei uns gemeldet, entschuldigt da der Fehler effektiv bei Ihnen passierte. Die Kosten wurden zum Glück anstandslos übernommen und sie wunderten sich etwas wieso wir dies trotzdem selbst geschaft haben. Eigentlich ist dies nicht so ganz einfach (möglich). Nun ich denke die Person in New York hatten wohl doch etwas Mitleid mit uns. Diese Heimreise werden wir sicher nie vergessen.