Westkanada
01. Tag: Hinflug Zürich – Vancouver (via Montreal)
Unser Reiseabenteuer begann bereits am Vortag bevor unser Flug nach Kanada los ging. Die Aufgabe des Gepäcks bei der SBB ergab sich als sehr schwierig. Wir hatten das Glück eine genervte Mitarbeiterin am Check-in-Schalter zu haben, die ober pingelig war. Es kam uns so vor als würde sie uns gerne ihren Frust weitergeben. Ein Koffer war 23,9 kg (Höchstmenge 23kg) und der andere dafür ca. 21 kg. Wegen 0.9 kg mussten wir beide Koffer öffnen und vom grossen Koffer in den kleineren Koffer umpacken. Super - vor lauter Stress ging das Schloss des gossen Koffer zu Schrott und als wir die Koffer nochmals auf die Waage stellten war der kleine Koffer natürlich zu schwer. Doch oh Wunder nun spielte es der lieben Frau keine Rolle mehr und das Gepäck konnte aufgegeben werden.
Dafür ging alles super mit dem ca. 8 Stündigen Flug nach Montreal . Der 3-Stüngige Zwischenstopp verging schnell. Doch der Flug von Montreal nach Vancouver wollte irgendwie nicht enden (Flugdauer ca. 4 ½ Stunden). Mit dem Taxi fuhren wir zum Hotel. Nach dem Check-in konnten wir in unser Zimmer, welches im 30Stock war. Aussicht gigantisch.
02. Tag: Vancouver
Heute ging es auf Entdeckungstour von Vancouver. Zu Fuss haben wir sehr viele km absolviert. Ein Besuch im Aquarium (Eintritt relativ teuer) hat sich aber dennoch gelohnt. Mit dem Touristenbus haben wir nochmals die erste Hälfte abgefahren die wir zu Fuss bereits erkundet haben. Todmüde ging es relativ früh ins Bett.
03. Tag: Vancouver
Auch heute hatten wir im Starbucks unser Frühstück. Ein Bagel und ein grande Cappuccino. Danach ging‘s an den Hafen zum Olympischen Feuer. Vom Canada Place nahmen wir wieder den Touristenbus – diesmal war aber die andere Route auf dem Tagesprogramm. Einmal rundum, danach ging es zum The Lookout. Hier hat man eine 360 Grad Aussicht auf ganz Vancouver. Nun wurde die Gelegenheit genutzt zum Einkaufen. Natürlich in den Vancouver Canucks Shop. Auch ein neuer Koffer musste natürlich her. Nach dem umpacken ging‘s nochmals in den Stanley Park zum Aussichtspunkt der Lionbridge. Abendessen gab es Indisch.
04. Tag: Vancouver – Victoria 70 km + Fähre
Nach dem Frühstück ging es mit dem Koffer zum Canada Place um unser Mietauto abzuholen. Natürlich haben wir uns schon am Vortag darum gekümmert, wo sich diese Autovermietung befindet. Kurzer Check vom Auto und los ging es. Dank Navigationsgerät zur Autofähre nach Victoria. Nach dem einreihen in der Linie hiess es warten… warten und nochmals warten. Nach ca. 2.5 h ging es um ca. 13.45 Uhr auf die Autofähre. Um ca. 16.00 Uhr konnten wir in unserem Hotel in Victoria einchecken. Danach hiess es kurz erfrischen und ab Victoria entdecken. Abendessen im Old Spaghetti Factory (http://www.oldspaghettifactory.ca/). Die Übernachtung im riesen Bett war einfach nur genial.
05. Tag: Victoria – Tofino 320 km
Um 8.00 Uhr fuhren wir von Victoria Richtung Tofino los. Ein kurzer Stopp im Co-op um Kaffee und etwas zu Essen zu bekommen. Danach hatten wir einen echten Zucker Schock. Der Kaffee war eine echte Zumutung (extrem süss). Die Fahrt war genial. Passende Musik im Radio und eine sehr schöne Strecke an Seen vorbei. Um 13.20 Uhr sind wir am Hotel angekommen. Die Lodge einfach gemütlich. Sehr zu empfehlen. Kaffee und Cookies konnte man gratis die ganze Zeit geniesse. Tofino musste natürlich auch entdeckt werden. Ein ruhiges kleines Örtchen. Abendessen gab es diesmal ein Steak. Die super Abendstimmung mit tollem Sonnenuntergang konnten wir ganz idyllisch geniessen.
06. Tag: Tofino
Wahlbeobachtung stand heute auf dem Programm. Gemütlich haben wir um 8.00 Uhr unser Frühstück in der Lodge gegessen. In Tofino sind wir zu Jamie's Whaling Station gefahren. Extrem gespannt, ob wir ein Wahl sichten. Die Fahrt ging gemütlich los. Zu Beginn sahen wir Fischotter. Nun ging es Richtung offenes Meer und der Wellengang wurde etwas heftiger. Da – tatsächlich ein Wal. Die Freude war gross - wenn die Schaukelei nicht gewesen wäre. Wir konnten unser Frühstück mit Müh und Not noch bei uns behalten. Mussten uns aber sehr konzentrieren. 2 ½ Stunden klingen nicht lange – aber bei solchem Seegang kommt es einem unendlich vor. Etwas Farblos sind wir aber heil wieder an Land angekommen. Mit einem flauen Magen ging’s ab ins Co-op Einkaufen. Am Nachmittag hiess es mal nichts tun. Spazieren am Strand (Sandy Bay und Mackenzie Beach). Später auf dem Zimmer Abendessen.
07. Tag: Tofino – Campbell River 275 km
Kurz vor 8.00 Uhr fuhren wir nach Campbell River. Mit ein paar kurzen Rastpausen sind wir um 12.15 Uhr bei Painter’s Lodge angekommen. Mit dem Boot ging es kurz zur anderen Lodge auf der anderen Seite. Kleiner Spaziergang und wieder retour zur Painter’s Lodge, damit wir so ca. um 13.00 Uhr unser Zimmer beziehen konnten. Jetzt hiess es in Campbell River einkaufen. In einem grossen Supermarkt holten wir unser Abendessen und Verpflegung für die Fahrt für morgen. An der Kasse hatten wir ein nettes Gespräch mit einer Einwohnerin von Campbell River, welche uns fragte ob wir das Erdbeben auch bemerkten. Bei ihr habe es doch einiges hin und her bewegt. Wir waren etwas erstaunt - weil wir rein gar nichts mitbekommen haben. Erst im 20 Minuten Online konnten wir es nochmals NachlesenJ. Am Nachmittag hiess es für uns Sonnen und den Pool geniessen. Die Temperaturen einfach traumhaft.
Beben erschüttert Vancouver Island
Im Westen Kanadas erzitterte kurz nach dem Mittag (Ortszeit) die Erde. Das Beben erreichte eine Stärke von 6,7. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben.
Text aus 20 Minuten Online
Ein starkes Erdbeben hat am Freitag die Vancouver-Insel im Westen Kanadas erschüttert. Das Beben erreichte eine Stärke von 6,7, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte.
Sein Epizentrum lag demnach etwa 135 Kilometer südöstlich der Stadt Port Hardy und 280 Kilometer westlich von Vancouver in einer Tiefe von knapp 26 Kilometern. Ursprünglich hatte es geheissen, das Beben habe sich nur zwei Kilometer unter der Erdoberfläche ereignet. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.
Im Zentrum der Stadt Vancouver selber seien keine Schäden zu registrieren gewesen, wie die Zeitung «Vancouver Sun» auf ihrer Homepage meldet. Allerdings hätten die Räumlichkeiten der Online-Redaktion eine halbe Minute lang bedrohlich geschwankt. In der Ortschaft Zeballos auf Vancouver Island ging zeitweise der Strom aus. Aber auch dort seien keine Schäden oder Verletzte gemeldet worden.
Erdstösse dieser Grössenordnung könnten lokale Tsunamiwellen auslösen und entlang der Küste teils massiven Schaden anrichten. Es handelt sich um einen der stärksten Erdstösse an der kanadischen Westküste. «Stärke 6,7 ist nicht zu verachten», sagte Brent Ward, ein Professor der Simon Fraser-Universität in British Columbia. Schliesslich habe beispielsweise das verheerende Erdbeben von Haiti in etwa dieselbe Stärke aufgewiesen.
08. Tag: Campbell River – Port Hardy 235 km
Um 9.00 Uhr ging es Richtung Port Hardy. In Campbell River war es noch sonnig und warm. Leider zogen auf der Stecke dicke Wolken auf und es Nieselte teilweise sogar. In Port Hardy angekommen war alles noch grau in grau. Aber dies konnte uns nicht aufhalten und wir gingen auf Entdeckungstour. Der Geruch war etwas gewöhnungsbedürftig. Port Hardy „fischelet“ ein wenig. Im Supermarkt wurde eingekauft, damit wir auf der Fähre etwas zu Essen haben. Was es da alles gibt…. 1,3 kg schwere Frühstücksflockenpackungen – einfach gigantisch. Auf der Market-Street haben wir ein Kaffee gefunden. Richtig gemütlich mit einem Buchlanden und Souveniershop. Aber nicht so 0-8-15 mässig. Sondern mit vielen Bildern und selbstgemachten von „Künstlern“ aus der Umgebung. Dieses kleine Schmuckstück von Kaffee und Laden können wir nur empfehlen. Ca. um 14.00 Uhr war die Sonne wieder da. Port Hardy strahlte plötzlich ganz anders. Amüsant war es auch den Drachenbooten zuzusehen. Hier noch ein Tipp für Männer – Lokalschönheiten waren hier eher eine Seltenheit.
09. Tag: Port Hardy – Prince Rupert Fähre
Um 4.00 Uhr morgens hiess es aufstehen, duschen und wach werden. Das einchecken auf die Fähre für die Inside Passage von Port Hardy nach Prince Rupert begann sehr früh (5.00 Uhr). Mit etwas Verspätung fuhren wir ca. um 8.00 Uhr los. Ungefähr drei bis vier Stunden war es nur grau in grau (Nebel). Danach war aber nur noch Sonnenschein. Der Fahrtwind sehr kühl doch bei den zwei Stopps extrem warm. Das Sonnendeck war genial. Bei der Überfahrt hatten wir sogar Wahlwatching. Da es um 18.00 Uhr doch langsam etwas frisch wurde beschlossen wir den Rest vom Innern des Schiffes zu geniessen. Um 1.30 Uhr konnten wir extrem müde ins Hotel in Prince Rupert einchecken. Nun hiess es einfach nur noch ins Bett krabbeln.
10. Tag: Prince Rupert – Smithers 350 km
Nach dem Frühstück im Tim Hortons fuhren wir nun Richtung Smithers. Zuerst haben wir ein „Süchtiges“ Reh an der Strasse gesehen, später ein Bär. Leider wie es so ist…. für das Fotografieren war es zu spät. Hoffen werden nochmals das Glück und die Gelegenheit erhalten dies nachzuholen. Beeindruckend war es trotzdem. Smithers selber ist jetzt nicht der absolute Hammer aber wenigstens haben wir wieder ein Starbucks gefunden. Mmm ein Kaffee musste sein.
Unser Hotel das Aspen Inn erinnert einem etwas an ein „Stundenhotel“ J, aber für eine Nacht reicht dies völlig. Sehr zu erwähnen ist das Restaurant, welches zum Hotel gehört. Es ist absolut genial. Ambiente, Services und das Essen einfach super. Dies können wir sehr empfehlen.
11. Tag: Smithers – Prince George (375 km)
Die Fahrt nach Prince George ging an Feldern, Seen und Wald vorbei. Alles war eigentlich ruhig bis ca. 65 km bevor wir nach Prince George fuhren. Plötzlich knallte es heftig und wir zuckten zusammen. Ein Stein landete in unsere Windschutzscheibe. Wir hatten aber Glück, die Scheibe hielt und wir konnten weiterfahren. Der Stein spickte es von der anderen Fahrbahn genau bei der Fahrerseite in die Scheibe. Der Truck der vorbei fuhr hat das Ding direkt zu uns hinüber katapultiert. In Prince George angekommen haben wir der Autovermietung angerufen und den Schaden gemeldet. Da es an einer Stelle ist wo es nicht all zu fest stöhrt und es zum Glück kein Loch gab werden wir mit diesem Auto weiterfahren.
12. Tag: Prince George – 100 Mile House 325 km
Die Fahrt nach 100 Mile House verlief ohne Probleme. Einmal überquerte ein Fuchs die Strasse und das war es auch schon. Auch hier sahen wir kleine Seen und viele grosse Felder mit Kühen und Pferden. 100 Mile House bietet gute Möglichkeiten für Essenseinkäufe. Was wir auch nutzten. Wie in den meisten Orten sieht das Visitor Centre echt „süss“ aus. Der Centennial Park ist sehr schön und in ein paar Minuten ist man bei den Creek Falls.
13. Tag: 100 Mile House – Wells Gray Park 150 km
Von 100 Mile House ging es mal nicht so weit bis Wells Gray Park auf die Trophy Mountain Baffalo Ranch. Fahrzeit ca. 2 Stunden. Die Fahrt an Wälder und Seen vorbei war sehr schön. Haben sogar zwei Rehe gesehen. Man hatte aber fast das Gefühl es leben hier nur Schweizer. Die Schweizerfahne war ziemlich oft zu sehen (weiter konnten wir lesen Simmental und eine Urner Fahne haben wir auch gesehen). Mit Schweizern ging es weiter… wir hatten am Vortag angefragt, ob es möglich wäre ein Rundflug über den Wells Gray Park zu unternehmen. Dies klappte sogar super. Wir konnten einen 1 Stündigen Flug über den Park durchführen mit der Wells Gray Air (siehe Webseite). Die Aussicht einfach nur beeindruckend. Danach ging es zum Einchecken auf die Ranch. Die auch einem Schweizer mit seiner Kanadischen Frau gehört wie wir feststellten. Nach Zimmerbezug fuhren wir mit dem Auto zum Helmcken Falls und Dawson Falls. Kurz darauf begann es mit Regen und wir beschlossen wieder auf die Ranch zurück zu fahren. Dort warteten wir gespannt auf das Abendessen wo wir Bison Fleisch ausprobieren werden. Später hatten wir noch Stromausfall und konnten im Dunkeln ins Bett krabbeln.
14. Wells Gray Park
Dar Tag begann mit einem grossen Frühstück. Rühreier, Speck, Pancake, Tost und Kaffee. Danach ging es mit Pferd zu den Moul Falls. Raphael durfte mit Bunny reiten und Sandra mit Joker. Zum Glück sind diese Pferde ganz lieb und haben uns unerfahrenen Reiter über Stock und Stein transportiert. Der ganze Ausflug dauerte ca. 3 Stunden. Mit etwas Muskelkater wieder retour auf der Ranch ging es mit dem Auto zu den Spahats Falls. Danach ging es zum Aussichtspunkt Green Mtn. und weiter Richtung Clearwater Lake. Die Strecke ist sehr schön und bietet immer wieder Möglichkeiten zu Wandern, oder Aussichtspunkte zu geniessen. Hungrig von diesem interessanten Tag stärkten wir uns im Restaurant der Ranch mit einem Ranch Hand Burger. Lustig war auch, dass wir ein Paar nun schon zum 3mal an verschiedenen Orten getroffen haben.
15. Tag: Wells Gray Park – Jasper 340 km
Nach einem Kaffee auf der Ranch ging es los Richtung Jasper. Bei Blue River machten wir einen Stopp und sind auf River Safari für eine Stunde. Trotz Regen konnte uns dies nicht aufhalten. Bei klirrender Kälte (Pullover, Jacke, 2. Jacke und darüber noch die Schwimmweste) ging’s auf suche nach Bären und Adler. Beides konnten wir sehen. Dem Bären sind wir eine ganze Weile gefolgt. Er liess sich durch unsere Anwesenheit nicht stören und wir konnten fasziniert zusehen wie er buddelte und nach Essen suchte. Wir staden nicht auf seinem Menüplan und kamen so wieder heil zurück zum Auto. Die Strecke von Blue River nach Jasper führt an wunderschönen Bergen vorbei. Die Gegend einfach fantastisch und beeindruckend. In Jasper angekommen ging es erstmals zum Einkaufen. Danach liefen wir etwas umher. Später versuchten wir unsere Lodge zu finden. Mit ca. 60 km Umweg, sind wir wieder kurz vor Jasper fündige geworden. Danke liebes Navigationssystem, welches uns diesmal extrem "verarscht" hat. Lodge lang ca. 2 km neben Jasper und nicht 30 km davon weg. Na ja - mit durchfragen kommt man manchmal mehr an sein Ziel. Die Loge ist zwar sehr schön - aber der Preis finden wir etwas übertrieben.
16. Tag: Jasper – Banff 285 km
Nach dem Frühstück ging es von Jasper nach Banff. Diese Strecke ist einfach nur gigantisch! Die Rockies so beeindruckend und faszinierend. Die Kälte auch J. Bilder sagen hier mehr als Worte.
Das Hidden Ridge Resort ist super. Haben ein tolles Zimmer und konnten schon im warmen Pool baden, bei einer tollen Aussicht. Banff wurde auch schon etwas entdeckt. Auch gibt es hier mal wieder Internet wo die Webseite aktualisiert werden kann.
17. Tag: Banff
Air Canada macht uns sehr grosse Sorgen. Etwas angespannt und verunsichert sind wir weil Air Canada ausgerechnet Streiken muss. So wie es aussieht genau an unserem Abflug von Calgary nach Toronto. Auf der Hotline kommt man einfach nicht durch, auch nach Stunden in der Warteschleife. Am Vormittag war es auch noch grau in grau in Banff und die Stimmung war dementsprechend. Aber positiv denken. Wir sind trotzdem etwas in Banff umher und haben uns das Fairmont Banff Springs Hotel angesehen und die Bow Falls. Am Nachmittag hat sich das Wetter verbessert und wir konnten wie geplant noch mit der Seilbahn (Banff Condola) auf den Berg. Wow die Aussicht war genial. Etwas frisch (hatte sogar Schnee) aber sehr schön. Wir konnten sogar auf Banff sehen. Im Zimmer retour um uns auch wieder etwas aufzuwärmen konnten wir dank Raphael ein Feuer im Cheminée geniessen.
18. Tag: Banff – Calgary (130 km) Weiterflug Calgary – Toronto (Flug)
Früh um 4.00 Uhr ging der Wecker. Da Air Canada uns mit ihrer Streikwarnung ziemlich verunsicherte und es auch in den Nachrichten zu hören und zu lesen war, dass sie am 21.9. Streiken, haben wir kurzerhand entschieden mal zum Flughafen nach Calgary zu fahren und zu versuchen ein Tag früher zu fliegen. Wir wollten nicht 2 bis 3 Tage in Calgary stecken bleiben. Das Risiko war uns einfach zu gross – hätte unser ganzes Programm sonst über Bord geworfen. Ziemlich gestresst und angespannt bekamen wir einen Flug um 7.00 Uhr (letzen Plätze). Das Personal von Air Canada konnte uns auch nicht richtig sagen, ob nun Gestreikt wird oder nicht. So musste im Eiltempo das Fahrzeug abgegeben werden und dann gleich zum Gate. Wir wollten einfach sicher gehen. Kein Calgary – was wir sehr schade fanden. Dafür nicht so Stress in Toronto. Na ja – später haben wir erfahren, dass sie nun doch nicht streiken. SUPER! War nicht gerade so Lustig permanent auf Hotline anzurufen (nur Warteschleife) - mit Kontakten von Frédéric mehr herauszufinden, ob wir fliegen können oder nicht und auch noch mit dem Reisebüro in der Schweiz Kontakt aufzunehmen. Die Ungewissheit – die unterschiedlichen Meldungen – ja das ging an die Substanz. Irgendwie doch glücklich in Toronto angekommen zu sein, hatten wir Glück im Hotel wo wir in Toronto eh einchecken würden, noch ein Zimmer zu erhalten. Dadurch sind halt nun mehr Kosten entstanden dank Air Canada. Ja nun geht das Abenteuer weiter in Ostkanada.