Ostkanada

18. Tag: Toronto

Um ca. 13.00 Uhr sind wir in Toronto angekommen. Danach fuhren wir mit dem Taxi zum Hotel. Nach einer Dusche fühlte man sich doch wieder wie Neugeboren. Nun stand mal Besichtigung der Hockey Hall of Fame auf dem Programm. War cool :-). Danach trafen wir Frédéric zum Kaffee. Hungrig ging es ins Eaton Center zum Thai Express und kurz darauf etwas müde retour ins Hotel.

19. Tag: Toronto

Frühstück mit Frédéric und danach Stadtbesichtigung mit den Stadtvelos von Toronto. Besondere Sehenswürdigkeit war Besuch bei Jordan, der wartete um Coldplay zum Interview-Termin zu bringen. Konnten also ganz nah Coddplay sehen. WOW war echt genial. Abendessen war im Bannock (Canadian Comfort Food). Mumm… war sehr lecker.

20. Tag: Toronto

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit Frédéric ging es zum Rodgers Centre. Wir hatten doch tatsächlich eine Privat Führung. Danach ging es zum CN Tower. Mit einem leckeren Hotdog im Bauch machten wir uns auf, nochmals zu Toronto Island. Diesmal hatten wir mehr Glück und es Regnete nicht wie am Vortag. Toronto ist nicht nur eine tolle Stadt – sie verleitet einem auch wie wild zum Shopping. Aber es hat ja auch so tolle Geschäfte wie Roots, Victoria‘s Secret, Foot Locker und so weiter….. mit sehr müden Beinen ging es danach zum Abendessen und wir verabschiedeten uns später von Frédéric. Bis zum nächten mal :-).

21. Tag: Toronto – Niagara Falls                                           130 km

Nach dem Abholen des Fahrzeuges ging es Richtung Niagara Falls. Bevor wir aber dort ankamen – hatten wir bereits ziemlich heftigen Regen (also Niagara Falls von oben). Zuerst ging es Journey Behind the Falls, danach stand Niagara’s Fury auf dem Programm, später White Water Walk. Dort trafen wir einen Australier – der so Freude hatte sich mit uns zu unterhalten. Ohne gross anstehen zu müssen ging es zur letzten Attraktion Maid of the Mist. Danach waren wir von allen Seiten durch genässt. Gespannt auf die Aussicht vom Zimmer auf die Niagara Falls ging‘s in den 29 Stock im Tower. Schön war es auch mit „Ottawa zu Skypen“. Das Feuerwerk war am Abend natürlich auch ein weiteres Highlight.

22. Tag: Niagara Falls – Huntsville

Am Vormittag hatten wir Glück und das Wetter war schön, damit wir die Niagara Falls nochmals sehen konnten. Ein kulinarischer Tag war dies nicht. Zum Frühstück hatten wir im Starbucks ein sehr trockenes und sehr fettiges „Gipfeli“. Zum Abendessen wurde es noch schlimmer…. Dachten Chinesisch ist doch immer lecker… aber hier hatten wir leider auch kein Glück beim Auswahl des Restaurant. Das Essen war echt schlimm… so schlecht haben wir wohl noch nie Chinesisch gegessen. War echt ungeniessbar. Na ja…. die Fahrt war aber schön. Das Zimmer ist zwar nicht so schön wie zum Beispiel in Toronto oder Niagara Falls, aber dafür hatte dieses ein älterer Whirlpool im Bad.

23. Tag: Huntsville – Ottawa        

Die Fahrt nach Ottawa ging durch den Algonquin National Park. Die Strecke war sehr schön. Der Indian Summer zeigte seine ganze Pracht. Am Nachmittag konnten wir beim Hotel Solenthaler Prescott einchecken. Es war schön Fridu, Edith und Lucas wieder zu sehen. Nach dem herzlichen Empfang durften wir Sie später noch zum wählen begleiten. Später wurde noch ein Root Beer getrunken (von A&W eindeutig besser als von MUG, die Büchse von MUG sieht aber optisch besser aus).

                                      

24. Tag: Ottawa

Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf um Ottawa zu sehen. Vor dem Parlament gab es aber gerade eine Demonstration, so dass wir unser Programm etwas umgestalteten. Am Mittag haben wir Poutine gegessen.

Poutine aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Poutine (französische Aussprache [putiːn], im Quebecer Französisch: [pʊtsɪn]) ist eine in Kanada populäre Fast-Food-Spezialität. Sie besteht aus Pommes frites und Käse, getränkt in Bratensauce.

Der Käse ist traditionell Cheddar, und zwar en grains, d. h. ungepresster Käsebruch (durch den das so beliebte Quietschen hervorgerufen wird) oder rapé, d. h. geriebener Käse. Einen guten poutine fromage en grains zeichnet aus, dass der Käse nie älter als 24 Stunden ist, damit er seine „Quietscheigenschaft“ behält. Zunehmend werden allerdings auch Mozzarella (fester als der deutsche/italienische Mozzarella) und weitere Käsesorten verwendet.

Was die traditionellen Saucen betrifft, so stellt sich am Bestelltresen die Frage nach Hot Chicken oder Barbecue, wobei Hot Chicken eine einfache braune Sauce ist, die auch für das gleichnamige Gericht verwendet wird. Barbecue ist pikanter und hat einen leicht rauchigen Geschmack.Die Poutine wurde wohl Mitte der 1950er Jahre im ländlichen Québec erfunden. Mehrere Städte in 

Über die Etymologie der Poutine gibt es jedoch ebenfalls verschiedene Vermutungen. Linguisten vermuten hingegen eine Verwandtschaft zum Okzitanischen poutringo („Allerlei“) oder auch zum Provenzalischen poutingo („Resteeintopf“). Auch eine Beeinflussung vom englischen pudding wird nicht ausgeschlossen. Der erste Beleg für den heutigen Wortsinn stammt aus dem Jahre 1978.

Heute ist die Poutine in ganz Kanada verbreitet. In den östlichen Provinzen wird sie mittlerweile sogar bei McDonald’s und Burger King angeboten.

dieser kanadischen Provinz erheben den Anspruch, die Geburtsstätte der Poutine zu sein, darunter Drummondville und Victoriaville. Einer verbreiteten Version nach wurde die erste Poutine im Städtchen Warwick erschaffen, als ein Gast beim Kioskbetreiber Fernand Lachance Pommes frites mit Quark bestellte. Lachance habe daraufhin geantwortet: „Ça va faire une maudite poutine“ („Das wird eine Riesensauerei“).

Am Nachmittag ging es in den Omega Park. Das war echt ein Highlight. Die Tiere dort sind echt super und lustig. Wir hatten fast Bauchweh vor lauter lachen. Später sind wir im Le Chateau Montebello ein Kaffee trinken. Später gingen wir alle gemeinsam griechisch essen.

25. Tag: Ottawa

Wir waren sehr erfreut das Edith frei nehmen konnte und mit uns den Tag zu verbringen. Gemeinsam ging es nochmals ins Herzen der Stadt Ottawa. Mit interessanten Informationen von Edith zu Ottawa ging es zum Markt und nochmals zum House of Parlament. Später besuchten wir das absolut empfehlenswerte Museum zur Kanadischen Geschichte. Leider haben wir an diesem Tag vergeblich nach Mounties in roter Uniform gesucht. L Wir haben zwar einen sehr netten angesprochen, aber der hatte nicht seine rote Uniform an. Ja Raphael hatte hier leider etwas Pech... Sandra hatte vor zwei Jahren wenigstens das Glück welche zu sehen. Raphael fragt sich nun natürlich mit recht… Gibt es überhaupt „richtige“ Mounties in Kanada? Die Enttäuschung war gross bei ihm. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Fam. Solenthaler Prescott für die super Führung und die nette Gastfreundschaft die wir sehr geschätzt haben. Ihr seid alle (Fam. Solenthaler Prescott) natürlich immer wieder bei uns in der Schweiz ganz herzlich willkommen.

26. Tag: Ottawa – Montreal                                                     200 km    

Nach dem Frühstück und Verabschiedung bei allen ging es mit dem Mietauto Richtung Montréal. Mit direktem Weg zu unserem Hotel. Danach Stand Hafen, Altstadt und Chinatown zu Fuss auf dem Programm. Natürlich mussten noch die letzten Souvenirs gekauft werden und durch Zufall erfuhren wir, dass ein Hockey Spiel genau am letzten Abend an dem wir in Montréal noch sind stattfindet. Wir hatten Glück und haben uns noch Ticket gekauft. Mit schweren Beinen und nach viel Geldausgeben ging‘s retour ins Hotel.  

27. Tag: Montreal

Nach dem Frühstück fuhren wir zum Botanischen Garten. Hier kann man die Ruhe geniessen. Nach dem Besuch des Chinesischen und Japanischen Garten ging es noch zum Insektenhaus. Danach stand der Besuch beim Tour de Montréal an. Von hier aus hat man eine super Aussicht. Als fester Bestandteil des Olympiastadion ist der Turm von Montréal mit seinen 175 Metern und einer Neigung von 45 Grad der höchste „schiefe“ Turm der Welt. Im Vergleich hat der Schiefe Turm von Pisa gerade mal eine Neigung von 5 Grad. Bis zu einer Höhe von 92 Metern wurde der Turm aus Beton gebaut, der Rest bis zur Spitze besteht aus Stahl. Nach diesem Besuch war es auch mal wieder Zeit etwas zu Essen. Bei einem warmen Sandwich im Biodôme konnten wir wieder gestärkt auch dieses besichtigen. Eigentlich wäre geplant gewesen noch zum Parc du Mont-Royal, aber das Wetter war etwas wechselhaft und unsere Beine etwas schwer, so dass wir uns entschieden zum Hotel retour zu fahren. Ausruhen und etwas entspannen stand auf dem Programm. Etwas erholt ging es am Abend zum Eishockey Spiel im Bell-Centre.

28. Tag: Rückflug ab Montreal nach Zürich                       Flug

An diesem Tag hiess es Ausschlafen. Da der Verkehr in Montréal aber zu bestimmten Zeiten zunimmt fuhren wir vor Mittag Richtung Flughafen. Auto abgeben und danach hiess es warten bis der Flieger ging. Was hat da Raphael doch noch gesehen? Na ja – fast richtige Mounties. J

29. Tag: Ankunft in der Schweiz und Rückreise ins Heggidorn

Todmüde zu Hause angekommen ist das Abenteuer Kanada für dieses Jahr zu Ende.